Für die einen ist er der Inbegriff des schlechten amerikanischen Geschmacks, Symbol für Kapitalismus und Dekadenz. Für die anderen ist Elvis der King of Rock'n'roll, das erste Teenageridol der Kulturgeschichte und symbolisiert Vitalität, expressive, kraftvolle Performances und offene Demonstration von Sexualität.
In diesem Spannungsfeld bewegen wir uns nun seit fünf Jahren. Eines ist für uns unbestritten: Elvis Presley prägte die Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts wie kaum ein anderer. Sein Repertoire reichte von Hillbilly, Blues, Country über den Rock'n'roll bis zu Gospels, Motown und Soul. Von den 50er Jahren bis in die 70er Jahre wirkte er an 3 Jahrzehnten Musikgeschichte mit.
Der Sänger, Pianist, Gitarrist und Arrangeur Elvis Presley arbeitete seit Beginn seiner Karriere mit hervorragenden Musikern zusammen. Und er hatte eine Stimme. Einen Stimmumfang von etwa zweiundeindrittel Oktaven und eine für Musikkritiker faszinierende Stimmtechnik.
Elvis Presley hatte Talent und Können und setzte dies in exzellente handgemachte Musik um.
Die Musik Elvis Presleys ist es, die King Creole antreibt und von deren Klasse und Lebendigkeit wir unser Publikum überzeugen.